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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783462030983
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S., 4 s/w Illustr., 6396 Farbfotos, 2341 s/w T
Format (T/L/B): 1.8 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Mit Sibylle Berg vom Leben träumen und ins Unglück stolpern.' Die ZeitHaruki Murakami sitzt auf einem Stühlchen in einem Zimmer und Herr Droste ist ein sehr guter Mensch. Die Geschichten von Sibylle Berg sind schön, aber keineswegs harmlos, durchzieht sie doch ein untergründiges Unbehagen. Wenn Sibylle Berg schreibt, dann ist Schluss mit dem journalistischen Einerlei. In Gold spürt man ihre Schreibwut, ihren schonungslosen Blick, einfach alles, was sie berühmt und berüchtigt gemacht hat. In ihren Artikeln und Reisereportagen erfährt man alles über noch bessere Menschen, geschlechtliche Dinge, Werbung und Freizeitaktivitäten. Und natürlich alles über Frau Berg. Denn sie teilt nicht nur aus, sondern richtet sich auch gnadenlos selbst. Gold versammelt Frau Bergs Reiseberichte aus Wien, Bangladesh, Weimar und Castrop-Rauxel, ihre Porträts von Gerhard Schröder und dem Massenmörder Leszek Pekalski. Die schönsten Leserbriefe ihrer Fans, die heftigsten Verrisse ihrer Kritiker und sogar drei Gedichte. Für die Taschenbuchausgabe von Gold hat Frau Berg ein paar neue Texte geschrieben, als Bonbon sozusagen. Mehr Berg, mehr Gold.

Autorenportrait

Sibylle Berg wurde 1968 als Tochter eines Musikprofessors und einer Bibliothekarin in Weimar geboren. Nach ihrer Flucht in die BRD studierte sie Ozeanographie und Politikwissenschaften an der Universität in Hamburg. Seit 1995 lebt sie in Zürich und Tel Aviv und hat die Schweizer Staatsbürgerschaft. Ihr Werk umfasst 20 Theaterstücke, 13 Romane und wurde in 26 Sprachen übersetzt. Sie fungierte als Herausgeberin von drei Büchern und verfasst Hörspiele und Essays. Seit Januar 2011 schreibt Berg für Spiegel Online die wöchentlich erscheinende Kolumne 'S.P.O.N. - Fragen Sie Frau Sibylle'. Lehrtätigkeit2005 Lehrgang Forum Text von uniT der KF-Uni in Graz2013 Dramaturgie an der ZHdK Zürich Auszeichnungen2000: Marburger Literaturpreis2006/07: Stipendium Landis & Gyr London2008: Wolfgang-Koeppen-Preis2012: Auszeichnung der Stadt Zürich2014: Stück des Jahres der Zeitschrift Theater heute für 'Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen'2016: Friedrich-Luft-Preis für das Stück 'Und dann kam Mirna'2016: Hörspielpreis der Kriegsblinden für 'Und jetzt: Die Welt'2016: Publikumspreis des Mülheimer Festivals 'Stücke 2016' für 'Und dann kam Mirna'2016: Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis

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